Faltenbehandlung mit Botox®

Die Faltenbehandlung mit Botox® ist bereits seit über 25 Jahren ein einfaches, sicheres und bewährtes Verfahren zur wirksamen Behandlung von mimisch bedingten Falten.

Ursprünglich wurde der Wirkstoff zur Behandlung von Funktionsstörungen der Augenmuskeln eingesetzt. Dabei wurde beobachtet, dass die Patienten im Laufe der Behandlung als Nebeneffekt zunehmend weniger Falten aufwiesen.

Botox® ist ein Neurotoxin, das von verschiedenen Stämmen der Bakterienspezies Clostridium botulinum ausgeschieden wird. Es ist ein natürliches „Nervengift“, das gezielt zur Reduktion von Falten im Bereich der Zornesfalte (Falte zwischen den Augen), der Stirnfalten sowie den Krähenfüßen (Falten um die Augen) eingesetzt wird. Des Weiteren können sog. „Bunny Lines” (Hasenfältchen), die als kleine Fältchen beim Rümpfen der Nase sichtbar werden, wirksam mit Botox® behandelt werden.

Wie verläuft eine Botox® behandlung zur Faltenreduktion?

Eine Botox® Behandlung ist eine minimal-invasive Methode. Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch mit Faltenanalyse kann die Behandlung bereits am selben Termin durchgeführt werden.

Nach einer kurzen Kühlung und Reinigung der Behandlungszonen erfolgt die gezielte Injektion. Dabei wird der Wirkstoff mittels sehr feiner Injektionsnadeln in die Gesichtsmuskeln gespritzt. Je nach Behandlungsregion sind unterschiedliche viele Einstiche erforderlich.

Unmittelbar nach der Behandlung kann es zu einer leichten Schwellung kommen, die bereits nach kurzer Zeit wieder zurück geht. Sie können ganz normal Ihren Tag fortsetzen.

Die eigentliche Wirkung des Botulinums (Botox®) tritt jedoch erst nach mehreren Tagen ein.

Nach der Botox® Behandlung ist bei Bedarf eine Kontrolle nach ca. 1 Woche notwendig, die in den Kosten mit eingeschlossen ist.

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Ort der Behandlung: Ambulant in unserer Praxis
Dauer der Behandlung: ca. 5-10 Minuten
Betäubung: Kühlung
Sitzende Tätigkeit: sofort
Sport: am nächsten Tag
Kontrollen: bei Bedarf nach einer Woche
Zu beachten: Sauna und besondere Wärmeeinflüsse meiden!

Wissenswertes

Ist Botox® gefährlich?

Der Wirkstoff ist bereits für mehr als 20 Indikationsbereiche in über 70 Ländern aufgrund seines guten Sicherheitsprofils offiziell von den zuständigen Arzneimittelbehörden zugelassen. Botox® wird seit mehr als 25 Jahren in der therapeutischen Medizin verwendet, u.a. auch um Spasmen und Dystonien bei Kleinkindern zu behandeln.

Wo wird die Behandlung durchgeführt?

Eine Botox® Behandlung ist eine minimal-invasive Faltentherapie. Die Prozedur erfolgt in unseren Praxisräumen und Sie sind direkt nach der Behandlung wieder einsatzfähig.

Ab welchem Alter ist eine Botox® Behandlung sinnvoll?

Es gibt kein fixes Alter, wann eine Botox® Behandlung sinnvoll ist. Dies muss im individuellen Beratungsgespräch geklärt werden. Wir können aber einen Trend zu jüngeren Patientinnen Anfang 30 beobachten, die die Faltenbildung erst gar nicht aufkommen lassen.

Ist die Botox® Behandlung schmerzhaft?

Die Dicke der Injektionsnadeln von ca. 0,3 mm gehört zu den feinsten Hohlnadeln in der Medizin. Dadurch ist der Einstich nur minimal spürbar. Vor der Injektion wird die Einstichstelle gekühlt, was die Haut weniger schmerzempfindlich macht.

Wie lange hält die Botox® Wirkung an?

Die Wirkung einer Botox® Behandlung ist unterschiedlich lang. Die Wirkungsspanne beträgt zwischen 3 und 5 Monaten, in seltenen Fällen bis zu 8 Monaten.

Wirkt Botox® bei jedem Menschen?

Ca. 1 - 3 % der Bevölkerung sind entweder auf Botox® immun oder der Wirkstoff zeigt nur eine geringe Wirkung.

Bleibt nach der Behandlung eine Narbe?

Die minimalen Einstiche sind normalerweise bereits nach kürzester Zeit nicht mehr sichtbar und es bleiben keine sichtbaren Narben zurück.

Gibt es Nebenwirkungen?

Bisher gibt es keine Berichte über gefährliche Vergiftungen oder langfristige Nebenwirkungen, selbst in der therapeutischen Anwendung, bei der die Dosierung um ein Vielfaches höher ist als in der Faltenbehandlung.

Können Komplikationen auftreten?

Wie bei jeder Injektion in die Haut kann es zu kleineren Schwellungen oder Blutergüssen an den Einstichstellen kommen. Diese sind jedoch vorübergehend. Durch das Kühlen der Einstichstellen vor der Behandlung sowie der Anspannung der Gesichtsmuskeln kann dieser Effekt deutlich reduzieren werden.

Bei unerfahrenen Ärzten kann es dazu kommen, dass der Wirkstoff in falsche Muskeln injiziert wird. Durch Reiben oder Drücken der Injektionsstelle innerhalb der ersten Stunden nach der Behandlung kann der Wirkstoff in benachbarte Muskeln wandern. In diesem Fall kann es dazu kommen, dass Muskeln entspannt werden, die für das Heben der Braue oder des Lides zuständig sind, was zu vorübergehenden Komplikationen führen kann.

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Hautarztpraxis

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